| I | |
| Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten,
Und die beringten Hände auf der Flut Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten Des großen Urwalds, der im Wasser ruht. Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt,
Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht
Wie Nachtgewölk. Ein langer, weißer Aal
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| II | |
| Korn. Saaten. Und des Mittags roter Schweiß.
Der Felder gelbe Winde schlafen still. Sie kommt, ein Vogel, der entschlafen will. Der Schwäne Fittich überdacht sie weiß. Die blauen Lider schatten sanft herab.
Vorbei, vorbei. Wo an das Ufer dröhnt
Hall voller Straßen. Glocken und Geläut.
Mit schwarzer Stirn, ein mächtiger Tyrann,
Unsichtbar schwimmt sie in der Flut Geleit.
Vorbei, vorbei. Da sich dem Dunkel weiht
Der Strom trägt weit sie fort, die untertaucht,
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